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Orientierungsrahmen
Digitale Teilhabe

Dieser praxisnahe, wissenschaftlich fundierte Orientierungsrahmen zeigt, wie Sie digitale Hürden abbauen können. Er lädt dazu ein, Bildungsangebote so zu gestalten, dass alle aktiv teilhaben können und sich willkommen fühlen – auch Menschen mit Behinderungen.

Digitale Technologien eröffnen Chancen, indem sie Bildungsangebote inklusiver und besser zugänglich machen. Gleichzeitig schaffen sie neue Hürden, wenn sie nicht barrierefrei gestaltet werden.

Um digitale Teilhabe nachhaltig zu stärken, sollten Bildungsorganisationen zwei Aktionsebenen unterscheiden: individuelle und strukturelle Massnahmen. Individuelle Anpassungen sorgen dafür, dass einzelne Lernende spezifisch unterstützt werden, wenn sie auf Barrieren stossen. Strukturelle Massnahmen gestalten Bildungsangebote von Anfang an barrierefrei und ermöglichen so Teilhabe für alle. Beide Ansätze ergänzen sich.

Der Orientierungsrahmen zeigt, wie Bildungsorganisationen die digitale Teilhabe stärken können. Er ist eine unterstützende Handreichung, die Ihnen hilft, die nächsten Schritte gezielt zu planen. Wichtig dabei: Die Umsetzung digitaler Teilhabe ist eine gemeinsame Aufgabe, die Verantwortung liegt nicht allein bei Bildungsorganisationen. Ebenso gefordert sind Bildungspolitik, Interessens- und Behindertenverbände, Lehrmittelverlage, Softwareentwicklung, Berufsverbände oder die Invalidenversicherung (IV).

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und neue Impulse bei der Stärkung digitaler Teilhabe.

9 Themenbereiche

Die Stärkung digitaler Teilhabe wird in jeder Bildungsorganisation von verschiedenen Teams und Personen getragen. Für sie haben wir neun Themenbereiche definiert, die sich an die relevanten Zielgruppen richten. Jeder Bereich enthält praktische Anregungen, die Sie dabei unterstützen, Ihre Rolle wahrzunehmen. Sie entscheiden, wo Sie beginnen. Das Wichtigste ist: anfangen und dranbleiben!

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